Sonntag, 31. März 2013

Gedanken zum Nachdenken

Wir sind gerade aus einem Kurz-Urlaub zurückgekehrt. 5 Tage Hamburg. Schön wars, nein, sehr schön! Das Wetter war wunderbar, 5 Tage blauer Himmel, Sonnenschein von früh bis spät. Aber kalt war es, seeeehr kalt. Gefühlte -10°C! Denn es ging ständig eine "steife Brise"! Trotzdem machte das Erkunden der Stadt viel Spass.

Ist es nicht komisch, was man sich im Urlaub so alles ansehen geht? Museen, Denkmäler, imposante Gebäude, Brücken, Türme, Kirchen, Wohnbezirke, Restaurants, Plätze und Geschäfte? Und wenn man ein Land bereist, verschiedene Gebiete, Seen, Gebirge und Naturparks?

Und wann haben wir das zum letzten Mal in der eigenen Stadt, im eigenen Land gemacht? Ich lebe schon mein ganzes Leben in der Nähe von Basel. Aber ich habe mir bis jetzt nur den kleinsten Bruchteil der Sehenswürdigkeiten von Basel angeschaut. Und was die Museen betrifft, sind es leider auch immer nur die gleichen 4 oder 5 die wir regelmässig besuchen. Und was die Schweiz betrifft, so war ich noch längst nicht in allen Regionen und grösseren Städten.

Liegt es vielleicht daran, dass man sich ausserhalb der Ferienzeit keine Zeit für solche "touristischen" Unternehmungen nimmt? Dass man zu fest im Alltag eingebunden ist? Oder, dass man das, was vor der eigenen Haustüre liegt, als nicht so interessant betrachtet? Oder aber, dass man denkt, das oder jenes ist ja immer da und verfügbar?

Kann schon sein. Auf jeden Fall habe ich mir heute fest vorgenommen, eine komplette Museumsliste von Basel auszudrucken und, je nach dem wieviel das überhaupt sind, die Hälfte bis Ende Jahr zu besuchen. Und wenn wir schon dabei sind, möchte ich ausserdem noch in diesem Jahr einen Kanton bereisen oder eine Schweizer Stadt, in der ich noch nie war.

Frohe Ostern

Karin


Samstag, 30. März 2013

Wer weiss das?

Vor Jahren haben wir einmal irgendwo im Baselbiet (Oberbaselbiet) wunderschöne Schokolade-Osterhasen gekauft. Sie wurden dort hergestellt, mit ganz speziellen Formen. Wunderschön verziert und dekoriert - von Hand. Ausserdem stellten sie dort wunderbare Schoggi-Stengeli her. Gestern ist mir das wieder eingefallen, nachdem ich jahrelang nicht mehr daran gedacht habe. Aber ich komm einfach nicht mehr auf den Ort wo das war. Vielleicht Thürnen? Kann mir jemand helfen? Kennt jemand einen Betrieb, der selber Schokolade-Osterhasen giesst? Im Baselbiet? Ich meinte es war sicher im Raum Sissach irgendwo??
Vielen Dank schon jetzt für Eure Hilfe...:-)




Sonntag, 24. März 2013

Gedanken zum Nachdenken

...Das hässlichste Gebäude der Welt steht für mich am Bahnhof in Muttenz/Baselland.

Jedes Mal wenn ich daran vorbei fahre denke ich: "Mein Gott wie ist dieses Gebäude hässlich!". Es ist so ein Gebäude aus den Siebzigern, jämmerlich schlammgelb und "munggeligrün" angestrichen. Und die Form erst. So pseudo-kubisch, ach ich weiss auch nicht, einfach nur ein scheussliches Relikt aus einer längst vergangenen Zeit.

Wegschauen habe ich versucht, aber beim Vorbeifahren werden meine Augen magisch von diesem Monstrum angezogen und während mir ein kalter Schauer den Rücken hinunterrieselt, denke ich, man sollte diesem Architekten die Lizenz entziehen. Wobei, eigentlich macht der Architekt ja nur einen Vorschlag. Die Bauherrschaft sollte zur Rechenschaft gezogen werden. Genau. Wer zu so was ja sagt und es auch noch bezahlt, der, ach ich weiss auch nicht.

Und jetzt steht es also da und dümpelt vor sich hin. Jahre, Jahrzente. Und solche Gebäude gibt es viele. Was einmal gebaut ist, steht da, für Generationen anzusehen. Natürlich gibt es auch Gebäude, die sind schön, obwohl oder gerade weil sie schon alt sind. Diese Häuser haben Trends überlebt und auch der Zeitgeist von heute kann an ihnen nichts Hässliches entdecken. Wir empfinden sie als schön - noch Jahrzehnte oder Jahrhunderte später.

Das Gebäude am Bahnhof gehört aber bestimmt nicht zu dieser Sorte. Kann natürlich schon sein, dass vielleicht ja nur ich es hässlich finde. Und vielleicht ja auch nur, weil ich in der Gegend aufgewachsen bin, und mich noch genau daran erinnern kann, wie der Bahnhof in meiner Kinderzeit aussah. Viiiiiel schöner!

Am 8. März 2013 wurde mitten in einer Schweizer Stadt, in Aarau, ein Hochhaus gesprengt. Und dreimal dürft ihr raten, an was ich dabei gedacht hatte... ;-)


Montag, 18. März 2013

Auftragsarbeit...

...Wie schon letztes Jahr, durfte ich wieder die Einladungskarten für das grosse Frühlingsfest des Geschäfts "allerHand wunderBars" gestalten und drucken. Und hier ist sie also. Und wer in der Nähe von Uttigen ist am 4. Mai 2013 sollte sich dieses Fest nicht entgehen lassen!

www.allerhandwunderbars.ch
allerhandwunderbars.blogspot.com



Sonntag, 17. März 2013

Gedanken zum Nachdenken

...sind mir diese Woche nicht viele durch den Kopf gegangen. Ich lag fast die ganze Woche flach im Bett mit einer Magen- und Darmgrippe der allerübelsten Sorte. Zeit zum Nachdenken hätte ich zwar genug gehabt, aber die Kraft zum Nachdenken fehlte völlig. Flach wie eine ausgequetschte Flunder lag ich im Bett. Schlapp, matt und unendlich müde. Aber halt, ein Gedanken ist mir doch immer wieder mal durch den Kopf gegangen: Gesund zu sein ist ein Geschenk. Und jeden einzelnen Tag, den man gesund und wohlauf verbringen kann, sollte man geniessen und dankbar schätzen. Diese "gesunden" Tage, sie sind keine Selbstverständlichkeit!

Blibet gsund und zwäg

Karin

Sonntag, 10. März 2013

Gedanken zum Nachdenken

In irgend einem Buch, vor einiger Zeit, habe ich mal folgenden Spruch gelesen: "No good deed goes unpunished". Das heisst so viel wie: "Jede gute Tat wird bestraft". Ich weiss noch genau, dass ich mir damals beim Lesen gedacht hatte, was für ein Blödsinn! Das muss ja ein völliger Pessimist sein, der so was sagt. Jemand, der sein ganzes Leben immer wieder enttäuscht wurde.

Stimmt doch gar nicht, oder? Gute Taten werden doch belohnt. O.k., manchmal nicht gleich sofort. Aber in irgendeiner Form kommt immer irgend etwas positives zurück. Das ist jedenfalls meine Erfahrung.

Nun, diese Woche musste ich seit langem wieder mal an diese Aussage denken.

Am Donnerstag, als das Wetter so schön und warm war, habe ich in unserem Garten gearbeitet. Nicht richtig im Garten. Das erste was ich im Frühjahr jeweils mache, ist, unseren Garten-Sitzplatz herzurichten. Damit man bei schönem Wetter schon bald einmal draussen essen kann. Dazu gehört natürlich das Waschen der Gartenmöbel. Wir haben solche aus Metall, die das ganze Jahr draussen stehen. Und normalerweise ist das Waschen der Stühle und des Tisches im Frühjahr kein Problem. Als ich aber dieses Mal anfing, stellte ich fest, dass es auf den Stühlen, vor allem den Rückseiten entlang, ziemlich viel Vogel-Kot hatte. Offenbar wurden die Querstangen der Stühle rege als "Abort" benutzt. Na, bravo!

Was war aber denn jetzt anders gegenüber den anderen Jahren? Nun, ich hatte anfangs Winter in der Nähe unseres Sitzplatzes zwei "Vogelhüsli" aufgehängt und mich den ganzen Winter über die vielen verschiedenen Vögel gefreut, die bei uns futtern waren. Amseln, Rotkehlchen, Blaumeisen, Kohlmeisen und natürlich die frechen Spatzen. Alle haben sich wohlgefühlt bei uns. Offensichtlich. Und auch ihre Spuren hinterlassen. Und was ging mir beim Putzen der Stühle für eine Aussage durch den Kopf? Genau! No good deed goes unpunished! ;-)

Freitag, 8. März 2013

Manchmal stosse ich...

...auf ein Bild und find es einfach nur schön. Zu schön, um es in eine Collage zu packen...



Montag, 4. März 2013

Wusst ich's doch...

...ohne Worte!

Sonntag, 3. März 2013

Gedanken zum Nachdenken

Diese Woche war sehr interessant. Zuerst die Wahlen in Italien! Die armen Italiener. Stecken ewig im Dilemma. Wen sollen wir wählen? Wer ist das kleinere Übel? Wählen wir doch lieber das Übel das wir kennen, nicht? Oder sind vielleicht alle die "B" wählen diejenigen, die genau von den gleichen Gesetzesänderungen profitieren, die "B" für sich (wieder) verabschieden will? Wer weiss das schon?

Aber eigentlich wollte ich ja nicht über Italien schreiben. Nein! In dieser Woche folgte ja schliesslich eine Schreckensmeldung aus dem Lebensmittelhandel der anderen. Schon wieder! Eier-Skandal! Und dann der Fleisch-Skandal! Pferdefleisch in den heissgeliebten Fertigprodukten aus wer weiss schon woher! Entdeckt in Tschechien bereitete sich die von den Medien lang ersehnte Sensationsmeldung, in der ansonsten Saure-Gurken-Zeit, flächenbrandmässig über ganz Europa aus. Überall Pferdefleisch!!!! Wo man hinsieht! In jedem Produkt! Und dabei hat man ja erst angefangen zu untersuchen. Lasagne, pah! Was ist mit der Wurst? Und mit der Baby-Nahrung? Dosen-Ravioli?  Bin ich froh, dass ich keine Fertigprodukte kaufe. Nur manchmal frische Ravioli, vegetarisch gefüllte. Wahrscheinlich wird auch hier anstatt Spinat nur Gras verwendet, aber das ist nicht so gruselig, nicht wahr?

Gruselig finde ich übrigens nicht, dass es Pferdefleisch ist. Ist ja auch nur eines unserer domestizierten Nutztiere, wie die Kuh und das Schwein auch, wenn man mal den "Jööh-Faktor" ausser acht lässt. Und für mich sind Kühe und Säuli übrigens genauso herzig wie Pferde. Ich finde überhaupt, dass wir gut daran täten, alle Tiere durch die "Jöööh-Brille" anzusehen.

Nein, gruselig finde ich eher zwei andere Gedankengänge: Gibt's denn überhaupt noch so viel Pferde in Europa? Wo kommt bloss das viele Pferdefleisch her, frag ich mich!! Das war mein erster Gedanke, der mir durch den Kopf schoss.

Und der zweite ist noch gruseliger: Jetzt wo man den bösen Jungs (und sicher auch Mädels) auf die Schliche gekommen ist: Was nehmen sie als nächstes?? Jeder darf mitraten!

En Guätä / Guten Appetit

Karin