Wir sind gerade aus einem Kurz-Urlaub zurückgekehrt. 5 Tage Hamburg. Schön wars, nein, sehr schön! Das Wetter war wunderbar, 5 Tage blauer Himmel, Sonnenschein von früh bis spät. Aber kalt war es, seeeehr kalt. Gefühlte -10°C! Denn es ging ständig eine "steife Brise"! Trotzdem machte das Erkunden der Stadt viel Spass.
Ist es nicht komisch, was man sich im Urlaub so alles ansehen geht? Museen, Denkmäler, imposante Gebäude, Brücken, Türme, Kirchen, Wohnbezirke, Restaurants, Plätze und Geschäfte? Und wenn man ein Land bereist, verschiedene Gebiete, Seen, Gebirge und Naturparks?
Und wann haben wir das zum letzten Mal in der eigenen Stadt, im eigenen Land gemacht? Ich lebe schon mein ganzes Leben in der Nähe von Basel. Aber ich habe mir bis jetzt nur den kleinsten Bruchteil der Sehenswürdigkeiten von Basel angeschaut. Und was die Museen betrifft, sind es leider auch immer nur die gleichen 4 oder 5 die wir regelmässig besuchen. Und was die Schweiz betrifft, so war ich noch längst nicht in allen Regionen und grösseren Städten.
Liegt es vielleicht daran, dass man sich ausserhalb der Ferienzeit keine Zeit für solche "touristischen" Unternehmungen nimmt? Dass man zu fest im Alltag eingebunden ist? Oder, dass man das, was vor der eigenen Haustüre liegt, als nicht so interessant betrachtet? Oder aber, dass man denkt, das oder jenes ist ja immer da und verfügbar?
Kann schon sein. Auf jeden Fall habe ich mir heute fest vorgenommen, eine komplette Museumsliste von Basel auszudrucken und, je nach dem wieviel das überhaupt sind, die Hälfte bis Ende Jahr zu besuchen. Und wenn wir schon dabei sind, möchte ich ausserdem noch in diesem Jahr einen Kanton bereisen oder eine Schweizer Stadt, in der ich noch nie war.
Frohe Ostern
Karin
Bei uns ist genau das Gegenteil. Wir haben schon sooo viel von der Schweiz gesehen und trotzdem noch sooo viel nicht. Na dann Starte mal Deine Tour de Suisse, ich versprech Dir, die dauert länger als jene auf den Rennvelo's. Griessli Cornelia
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