...dann ist
Valentinstag! Hier ein paar Gedanken zum Thema
Liebe. Und vielleicht schreibt Ihr ja jemandem zum Valentinstag? :0)
Liebe ist...
...ein Kunstwerk.
Ingeborg Bachmann (1926-73), östr. Lyrikerin, 1964 Georg-Büchner-Preis
...ein privates Weltereignis.
Alfred Polgar (1873-1955), östr. Schriftsteller u. Kritiker
...Freundschaft, die Feuer gefangen hat.
Unbekannt
...das charmanteste Unglück, das uns zustoßen kann.
Curt Goetz (1888-1960), dt. Schauspieler u. Schriftsteller
...dem geliebten Wesen recht geben, wenn es unrecht hat.
Charles Peguy (1873-1914), frz. Schriftsteller
...der Endzweck der Weltgeschichte - das Unum des Universums.
Novalis (1772-1801), eigtl. Friedrich von Hardenberg, dt. Dichter
...der höchste Grad der Arznei.
Philippus Aureolus Theophrastus Paracelsus (1493- 1541)
...die einzige Sklaverei, die als Vergnügen empfunden wird.
George Bernard Shaw (1856-1950), ir. Schriftsteller
...Egoismus zu zweit.
Unbekannt
ein Boogie-Woogie der Hormone.
Henry Miller (1891-1980), amerik. Schriftsteller dt. Herk.
...ein Ozean von Gefühlen, umgeben von uferlosen Ausgaben.
James Dewar (1842-1923), brit. Chemiker
...ein vorübergehendes Unwohlsein, heilbar durch Heirat.
Ambrose Bierce (1842-1914), amerik. Schriftsteller u. Journalist
...im Vergleich zu anderen Arten der Kriegsführung ein großer Fortschritt.
Unbekannt
...von allen Krankheiten noch die gesündeste.
Euripides (480-406), griech. Tragödiendichter
...wenn sie dir die Krümel aus dem Bett macht.
Kurt Tucholsky (1890-1935), dt. Schriftsteller
...Bis zum Meer für einen Bruder. Durch das Meer für eine Geliebte.
Unbekannt
Das ist das höchste Wunder der Liebe - dass sie selbst die Frauen stumm macht.
Oskar Blumenthal (1852-1917), dt. Schriftsteller
Den Sinn erhält das Leben einzig durch die Liebe. Das heißt: Je mehr wir zu lieben und uns hinzugeben fähig sind, desto sinnvoller wird unser Leben.
Hermann Hesse (1877-1962), dt. Dichter, 1946 Nobelpr. f. Lit.
Der Mensch ist nicht nach dem zu beurteilen, was er weiß, sondern nach dem, was er liebt.
Aurelius Augustinus (354-430), Bischof u. Kirchenlehrer
Die Engel, die nennen es Himmelsfreud, die Teufel, die nennen es Höllenleid, die Menschen, die nennen es Liebe.
Heinrich Heine (1797-1856), dt. Dichter
...das Amen des Universums.
Novalis (1772-1801), eigtl. Friedrich von Hardenberg, dt. Dichter
Die Vernunft kann nur reden. Es ist die Liebe, die singt.
Joseph de Maistre (1753-1821), frz. Diplomat, Staats- u. Geschichtsphilosoph
Die wirkliche Liebe beginnt, wo keine Gegengabe mehr erwartet wird.
Antoine de Saint-Exupéry (1900-44), frz. Flieger u. Schriftsteller
Die wichtigste Stunde ist immer die Gegenwart. Der bedeutendste Mensch ist immer der, der dir gerade gegenübersteht. Das notwendigste Werk ist stets die Liebe.
Meister Eckhart (um 1260 - 1328), dt. Mystiker u. Dominikanerprediger
Einen Menschen zu lieben heißt, ihn so zu sehen, wie Gott ihn gemeint hat.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski (1821-81), russ. Schriftsteller
Einen Menschen zu nehmen wie er ist, ist noch gar nichts, das muß man immer. Die wirkliche Liebe besteht darin, ihn auch zu wollen, wie er ist.
Alain (1868-1951), eigtl. Emile Chartrier, frz. Philosoph u. Schriftsteller
Ein Tropfen Liebe ist mehr als ein Ozean an Wille und Verstand.
Blaise Pascal (1623-62), frz. Mathematiker u. Philosoph
Ein Verliebter betrachtet eine Blume mit anderen Augen als ein Kamel
Aus Ägypten
Es gibt nichts Schöneres, als geliebt zu werden, geliebt um seiner selbst willen oder vielmehr: trotz seiner selbst.
Victor Hugo (1802-85), frz. Dichter d. Romantik
Freudvoll/ Und leidvoll,/ Gedankenvoll sein;/ Langen/ Und bangen/ In schwebender Pein,/ Himmelhoch jauchzend,/ Zum Tode betrübt,/ Glücklich allein/ Ist die Seele, die liebt.
Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832), dt. Dichter
Ich glaube, dass kein Mann jemals ein rechtes Leben gelebt hat, der nicht durch die Liebe einer Frau gebessert, durch ihren Mut gestärkt und durch die Weisheit ihres Herzens geführt worden ist.
John Ruskin (1819-1900), engl. Schriftsteller, Kunstkritiker u. Sozialphilosoph
Ich meine, es müßte einmal ein sehr großer Schmerz über die Menschen kommen, wenn sie erkennen, daß sie sich nicht geliebt haben, wie sie sich hätten lieben können.
Christian Morgenstern (1871-1914), dt. Lyriker