Sonntag, 17. Februar 2013

Gedanken zum Nachdenken

Wir sind gerade von einer Woche Skiferien zurückgekommen. Wir waren im Berner Oberland, in einem neu eröffneten Hotel, mitten auf dem Berg, mitten auf der Skipiste. Es war total cool und wunderschön. Der Abschied viel ein bisschen schwer. Und trotzdem, wenn man dann wieder vor der eigenen Haustüre steht, eintritt, dann fühlt man sich einfach nur gut, atmet tief durch und denkt: zuHause!

Ich bin mir sicher, tief in uns drin sitzt noch die Höhlenbewohner-Frau und der Höhlenbewohner-Mann. Denn anders kann ich es mir nicht erklären. Dieses ganz eigene "nach Hause kommen-Gefühl". Unser Heim ist unser Nest. Unsere wohnlich eingerichtete Höhle, warm, trocken und sicher. Wir umgeben uns mit schönen Dingen, die es anderswo zwar auch hat, aber eben nicht in dieser Zusammenstellung und Kombination.

Und dann wäre da noch die Sache mit dem Bett. Egal wo ich auch hingehe, die erste Nacht schlafe ich nicht besonders gut. Ich denke, meine Ohren (sprich Unterbewusstsein) müssen sich erst an die fremden Geräusche gewöhnen. Sicher auch ein Ueberbleibsel aus der Steinzeit! Danach aber schlafe ich meistens gut. Egal ob die Matraze zu weich oder zu hart ist, das Kissen zu gross, zu klein oder wie in dieser Woche zu dick aufgeplustert. Aber nirgends schläft man so gut wie im eigenen Bett, zuHause. Warum das so ist? Keine Ahnung!

1 Kommentar:

  1. Hallo du liebe Höhlenbewohnerfrau! Auf welchem Hoger warst denn du? Im ganze Berner Oberland sind ja meine Hausberge!!! Ich weiss nur vom Rinderberg, dass es dort neu die Hamilton-Lodge gibt.
    Ich bin übrigens auch eine Höhlenbewohnerfrau - eine Stuben- resp. Höhlenhockerin am Fell verarbeiten und ab und zu am Jagen und Sammeln (im C**P oder Mi***s
    Liebe Grüsse aus dem Rüfenachter Nest
    Eveline

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